Familien-Wochenende in Budapest

Anfang Juli dieses Jahr haben wir einen Versuch zu einem Familien-Wochenende in Kombination mit einem Städtetrip gewagt. Mit dabei auch Mathijs und der Freund meiner Schwester, Karl. Zusammen wollten wir uns ein Wochenende Budapest anschauen.

Den ersten Tag starteten wir noch ohne Elisabeth und Karl und spazierten zunächst der Donau entlang Richtung Elisabeth-Brücke, immer mit herrlichem Blick Richtung Burg, Donau und den vielen Brücken.

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Viele Brücken führen über die Donau

Als nächstes ging es auf den Gellert-Berg hinauf, was angesichts der Hitze (30 Grad++) dann doch anstrengender war, als gedacht. Unterwegs wurden wir dafür immer wieder von herrlichen Ausblicken belohnt, sodass es sich insgesamt schon gelohnt hat 🙂

Auf der anderen Seite wanderten wir den Berg wieder hinunter, weiter Richtung Burg, und dort natürlich gleich den nächsten Hügel wieder hinauf… Oben gab es einiges zu entdecken, allen voran die berühmte Fischerbastei sowie die Matthiaskirche deren Turm man auch besteigen kann. Trotz der vielen Hügel, die wir heute schon erklommen hatten, ließen wir uns das natürlich nicht entgehen!! 🙂 Insgesamt hat mich von allem die Fischerbastei wohl am meisten beeindruckt, von wo man auch wieder eine tolle Aussicht über Budapest hatte 🙂

Nach der Besichtigung trafen wir Elisabeth und Karl und fuhren mit ihnen auf die andere Fluss-Seite – nach Pest. Dort spazierten wir vom Parlament gemütlich zurück zu unserer Unterkunft (übrigens über AirBnB gebucht – direkt neben der Synagoge!). Auf dem Weg kamen wir an wunderschönen alten Gebäuden vorbei, sowie durch nette Gassen. Manchmal erinnerte mich Budapest etwas an Wien!

Den folgenden Tag widmeten wir dem Pester Stadtteil, wo wir zunächst in der Nähe unserer Unterkunft und dann auf der Andrassy ut Richtung Norden spazierten..

Ein Stück weit nahmen wir dann doch die alte Metro, um den Varosliget Park zu erreichen. Dort befinden sich auf einer Insel im Parksee auch ein paar nette alte Burg-ähnliche Gebäude und mitten in ein Hippie-Festival liefen wir auch – was will man mehr 😉

Wir verabschiedeten uns also bald wieder vom Park und fuhren zurück in die Innenstadt. Dort fand Papa in einem künstlichen Pool etwas Abkühlung – wobei der Pool wohl nur zum Füße baumeln gedacht war und er vom Wächter schnell raus gestaubt wurde 😀

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Danach ging es noch komplett ins kühle Nass – bis der Security uns verjagte… 😉

So spazierten wir in der schönen Abendsonne noch vorbei an der Synagoge, die im besten Foto-Licht erschien 🙂

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Die große Synagoge – direkt neben unserem Apartment

Nach etwas Relaxen und einem Abendessen waren wir wieder fit genug für einen Nachtspaziergang. Budapest bei Nacht – wirklich einmalig und sollte man sich nicht entgehen lassen!! 🙂

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Aussicht auf die beleuchtete Burg…
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…und die beleuchtete Kettenbrücke

Der letzte Tag war angebrochen und es musste noch die Synagoge neben unserem Apartment besichtigt werden – also los! Ich fand sie zwar außen beeindruckender und mit vielen Kirchen kann sie nicht mithalten – jedoch war es auch mal etwas Anderes und ein bisschen Abwechslung zu all den Kirchen die man bei Städtetrips immer sieht!

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So sieht eine Synagoge von Innen aus – etwas anders als eine Kirche, v.a. von der Sitzordnung her

Nun war es auch schon fast Zeit, uns nach und nach von allen zu verabschieden. Ein kleiner Spaziergang zusammen noch, ein letzter Snack, und schon mussten Mama und Papa zum Bahnhof und Mathijs und ich zum Flughafen.

Danke nochmal allen für das schöne Wochenende zusammen – mit vielen tollen Erlebnissen und lustigen Erinnerungen! 🙂 Mehr Fotos gibt es hier.

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Die lustige Wochenend-Truppe!

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