Paris, mon amour…

Mein langes Wochenende in Paris ist nun schon etwas länger her, aber irgendwie komme ich erst jetzt wieder zum Posten! Genauer gesagt habe ich von 25.-27. Juni meine Freundin Myriam in Paris besucht. Seit unserem gemeinsamen Malaysia-Exchangesemester haben wir es zum Glück geschafft, immer in Kontakt zu bleiben und uns ab und zu zu sehen! 🙂 2008 kurz auf einen Drink in Montmartre, als ich meine Schwester bei ihrem Au-Pair Aufenthalt in Paris besucht habe. 2009 war Myriam in München zu Besuch und wir haben uns durch Weihnachtsmärkte gekämpft und gefroren 😉 Und jetzt habe ich spontan beschlossen, einen günstigen Flug von Wien nach Paris zu buchen.

Ein Wochenende ist eigentlich viel zu kurz für Paris, aber die Sights habe ich ja schon 2008 „abgeklappert“ – zumindest einen recht großen Teil! 😉 (Danke Liesi…) Insofern war diesmal mehr relaxen und bummeln angesagt. Als einzige „Sehenswürdigkeit“ sind wir am Samstag schnell ins Louvre, und das war wirklich nur eine schnelle Runde vorbei an den Must-Sees wie Mona Lisa & Co. (Kann mir eigentlich jemand verklickern, warum wir Mona Lisa und die Franzosen Joconde sagen!?? Irgendwie unlogisch. Man kann doch nicht einfach einem Gemälde einen komplett anderen Namen geben. Hmmm.)

Was ich total super finde: Irgendwie wollte ich ja nur wegen Myriam nach Paris. Joa die Stadt hat mir schon gefallen 2008, aber jetzt nicht soooo übermäßig. Also halt vor allem weil ich die Franzosen gar nicht leiden konnte. Und jetzt: Ich bin sowas von begeistert!!!!! 🙂 Ich liiiiebe Paris, eine der geilsten Städte überhaupt. Zwar massig Touris, aber halt auch zu Recht. Und überhaupt: Franzosen sind doch eh alle super nett und überhaupt finde ich seither Französisch totaaaaaal schön. Ja, DAS aus meinem Munde. Ich glaubs selbst nicht. 😉 Hab mir echt vorgenommen, wieder Französisch zu lernen, mal schauen… *smile*

Also hier das Short Summary: Freitag Hamam Relaxing, Wine & Cheese (yummyyyyy). Samstag: Louvre, Seine Spaziergang, Marais, Shopping (!!!!), lecker Abendessen an einem Seine-Kanal + Relaxing + Party 🙂 Sonntag: Markteinkäufe für Picknick, Picknick und Relaxing in einem Park, Abreise 😦

Und hier das Ganze in Bildern:

 

 

Thailand 2009 (31.10.-15.11.09)

31.10. München – Bangkok

Geschafft – wir sitzen im Flieger! 🙂 Werden zwar schätzungsweise 30min später losfliegen, weil Boarding zu spät begonnen hat  – aber naja muss der Pilot eben ein bisschen mehr Gas geben in der Luft 😉 Zumindest sind wir an Board gekommen – wie wir nämlich mitbekommen haben, ist der Flug ziemlich überbucht! Finde das schon krass, einfach so einen Flug zu überbuchen… Ich meine bei Hotels ist das ja was anderes, da aber bei Flügen…hmmm. Naja, jedenfalls sind wir an Board – und nicht nur das: Wir haben super-spitzenklasse Plätze!!!  🙂 Am Fenster und nur zu 2. Nebeneinander, kein 3. der nervt 😉 Außerdem neben dem Fenster jede Menge Stauraum – echt angenehm bei so nem langen Flug! Also merke: In der Thai Plätze Nr. 68 , 69, 70 sind die besten…hehe

01.11. Bangkok – Ayutthaya

Angekommen! Total k.o. aber ich zwinge mich noch zu ein paar Zeilen! 😉 Flug verlief noch gut, hab zwar fast nix geschlafen, da es total viele Luftlöcher gab und man schon irgendwie Angst gekriegt hat…naja ich jedenfalls.  Aber meine Nackenrolle ist auf jeden Fall schon mal ihr Geld wert!! Echt, echt angenehm… Ok, also Flug war ok, dann gleich Taxi zum Northern Busterminal, dort erst ein bisschen hilflos herumgeschaut – waren die einzigen Touris. Aber wie so immer in Thailand war schnell Hilfe da und zack-zack saßen wir auch schon im richtigen Bus – auf ging’s Richtung Ayutthaya! Fahrt war echt interessant, viel zu sehen vom eigentlichen Thai Leben. Standen zwar ziemlich lange im Stau in Bangkok, aber danach ging’s recht flott voran. Naja, irgendwann waren wir dann doch angekommen, auch in unserem Guesthouse Baan Lotus. Ist ganz ok hier, nicht so toll, wie alle schreiben oder im Loose steht, und v.a. nicht so billig. Aber naja, am Anfang sind auch mal teurere Zimmer erlaubt, müssen wir dann eben in Zukunft sparen 😉

02.11. Ayutthaya – Stadt der Hähne und Hunde

Ayutthaya – oder auch Ayuthya, wie die Stadt von Einheimischen großteils bezeichnet wird – wurde heute von uns per Rad besichtigt! Das war ein Erlebnis für sich!!! V.a. Kreisverkehre + Kreuzungen waren nicht gerade unsere Freunde 😉 Oder besser: Sind wahrscheinlich keines Radfahrer’s Freud – nach dem Prinzip „der Stärkere gewinnt“. Ist schon massig Verkehr hier!! (Neben mir kräht gerade der Gockel, dem ich jetzt gleich den Hals umdrehen wird!!! – … –  Aber dazu später.) Sind heute eine große Runde gefahren – Wat Mahathat, Wat Ratchaburana, Wat Thammikorat, den ganzen alten Palast bzw. was davon übrig ist, dann den Fluss entlang und dort mit einem Boot eine Rundfahrt gemacht (1,5h für 600B). War echt toll: Man fährt richtig am Leben vorbei und an vielen vielen weiteren Wats. J Eigentlich wollten wir ja heute den Sonnenaufgang anschauen – ABER… es war so diesig, dass man eh nix gesehen hätte, daher sind wir dann doch noch liegen geblieben. Um halb 7 oder so sind wir trotzdem los, da wir eh schon wach waren (bereits heute Nacht großer Radau – Loi Krathong Vorfeiern oder so. War nicht sooo lustig…). Früh aufstehen hatte halt den Vorteil, dass es zuerst noch angenehm kühl war. Finde eh, dass es hier nicht sooo warm ist, heute früh im Bett hab ich sogar gefroren!! Sind dann, weil mir vor Hunger schlecht war, wieder zurück zu einem Restaurant, wo ich gleich mal den ganzen Boden voll-gekotzt hab. Hmmm. Danach ging’s mir besser 😉 Jetzt hatten wir gerade Dusch-Pause, ist so ca. 3- halb 4 oder so und brauchen jetzt mal was zum Essen, danach geht’s zum Loi Krathong Fest. Bin schon sehr gespannt…

Hier einige Fotos von den verschiedenen Wats und dem Königspalast:

Der örtliche Markt:

Eine Bootsfahrt, die ist lustig, eine Bootsfahrt, die ist schön:

Schon mal so einen Bus gesehen?

Loi Krathong – war echt ein Erlebnis – absolut sehenswert! Ein bisschen wie Silvester bei uns – mit sehr viel Krach schon den ganzen Tag, allerdings ohne jegliche Sicherheitsvorschriften! 😉 À la Asien halt: Raketen fast in ne Stromleitung schießen, kleine Heißluftballone steigen, die brannten, rasten fast in Häuser etc. 😉 Die Ballons waren aber voll schön!! So wie riesen Papiertüten, unten wurde irgendwie ein Licht befestigt àheiße Luft füllt Tüte à Tüte steigt mit rasender Geschwindigkeit in den Himmel!! Schöööön J Auch schön viele kleine Boote (Krathongs): Kleine Scheiben von Baumstämmen als Untergrund, gefüllt / dekoriert mit kunstvoll gefalteten Blättern, Blüten und Licht in der Mitte. Leider nicht wie ich mir erwartet hatte eine große Szene, wo alle Boote ins Wasser gesetzt werden und man viele auf einmal sieht – das machte eher jeder für sich im Stillen oder betend. Verwunderlich, dass einerseits die Tradition doch noch so stark ist, andererseits aber Krawall und Remmidemmi vor herrscht. 😉 Aber naja, so erlebt ein Touri unsere Bräuche bestimmt auch… Daneben dann eben Markt-Treiben – ganz bunt, viel e Snacks und Essensstände, Spiele wie Luftballon-schießen, Dosenwerfen und auch einige, deren Sinn für uns unergründbar war! ;-)) Alle natürlich lautstark animiert, sodass einer den anderen übertönte!! Dann noch eine Thai Rockband daneben, die richtig aufdrehte etc. etc. Wahnsinn!! Haben uns ein paar Maroni (!!) gekauft, die waren allerdings etwas kniffelig: Da in einer Art Teer-Masse geröstet waren sie sehr sehr klebrig und nach 2-3 Stück war man komplett voll damit. Noch dazu werden die dort nicht wie bei uns angeschnitten, so kletzelt man ewig an dem klebrigen Teil herum, bis man es mal auf bekommt. Tja ;-)) Kauf mir eben keine Maroni mehr in Thailand – nicht so der Bringer…

Sind dann wieder relativ bald zurück, noch ein Drink und dann ab in die Heia, konnten sogar trotz Krawall gut schlafen – BIS unser Freund, der Hahn, anfing……….. Die Hähne in dieser Stadt gehen mir ECHT schon auf die Nerven hier!!! Ich weiß nicht, wie viele Hähne in dieser Stadt gibt, aber es müssen schon einige sein!!! Jeden Tag fängt einer von denen an, und dann stimmen alle mit in das Konzert ein… Echt nerven-raubend!!!! Fängt dann so um 4 oder 5 in der Früh an und geht bis man eh aufstehen muss durchgehend……. Ab jetzt hasse ich offiziell Hähne!!!

03.11. Ayutthaya – Bangkok – Khao Sok

Nach langem Hin und Her, wie den Tag verbringen (ursprünglich geplant: Bang Pa In als Zwischenstopp nach Bangkok – aber mit den schweren Rucksäcken herum hatschen müssen!?, Tag komplett als Reisetag – entweder Zug mit Umsteigen in BKK bis Surat Thani – dann evtl.  kein Bus mehr zum Khao Sok; mit dem Bus gleich in der Früh über Bkk-Surat Thani-… aber wie wir gemerkt haben wäre selbst dann nicht sicher gewesen, dass wir es am selben Tag noch in den Khao Sok schaffen…. Etc. etc. !!!) Schließlich und endlich haben wir uns dann entschieden, noch einen halben Tag in Ayutthaya zu verbringen und am frühen Nachmittag mit dem Minibus (der übrigens nur 10B mehr kostet, als der Local Bus – und dafür fast doppelt so schnell ist….) nach BKK – weiter dann mit dem Nachtbus gen Süden…

Aber erst mal zu Ayutthaya: Zuerst mal Internet gesucht und fleißig nach Hause gemailt, dann nördlich von unserer Unterkunft Richtung Chandra Kasem Palast, der aber geschlossen war. Dafür war dort in der Nähe ein recht seltsamer Amulett-Markt (waren das Amulette!???). Naja, haben uns dann jedenfalls über den Fluss zu einem Wat bringen lassen, wo im Loose kein Name angegeben ist. War auf jeden Fall recht schön – viele, viele Hunde – und dazu wurden wir von einer Frau für quasi umsonst (2B / Person) über den Fluss (Menam Lopburi) gepaddelt – in einem alten Kahn… War schon schockiert, wie wenig sie den ganzen Tag über damit verdient, was doch eine ziemliche körperliche Anstrengung ist, weil der Fluss ja auch ne Strömung hat… Haben ihr dann das Doppelte bezahlt, was ja immer noch quasi nix ist, aber zu sehr mit dem Geld „wedeln“ wollten wir auch nicht, ist ja immer schwer, da eine Grenze zu finden. Danach haben wir uns eine Brücke zu der 2. Insel gesucht, und sind dort bei einigen mehr oder weniger schönen / alten Tempeln vorbei und nebenbei durch das original Thai Leben – ziemlich viel Armut, die man da mitbekommt, bzw. Leben in äußerst einfachen Verhältnissen. Ich glaube in die Gegend verirrt sich so oft niemand von den Touris… War echt krass, die Lebensverhältnisse mal wieder zu sehen!! Haben dann noch ein Elefantencamp besichtigt, naja…ganz ok, süßer Baby-Elefant! Sonst nichts besonderes… Und sind dann auf der Suche nach einem Tuk Tuk in der Gegend herum geirrt! 😉 Endlich eines gefunden, kurz noch Mittagessen, dann Rucksäcke geholt und ab in den Minibus – haben das so perfekt erwischt, dass 1. Der Bus gleich voll war und wir nach 10min gefahren sind und 2. Ein Dach über den Kopf hatten, als es auf einmal richtig zu schütten begann… 🙂

Sind dann mit einem Affenzahn nach Bangkok geheizt (Hilfe!!); so in ca. 40min waren wir dort = Victory Monument, also noch nicht unser eigentliches Ziel! Da ich mir in den Kopf gesetzt hatte, mit dem Bus und nicht mit einem der Abzocke-Taxis zum Southern Bus Terminal zu fahren, begaben wir uns auf dem riesen Platz in dem Menschen-Gewurdl, wo außer uns kein einziger Touri zu sehen war, auf die Suche nach dem richtigen Bus. (Hier fahren geschätzte 1.000 Busse ab, natürlich jeder nur mit Thai Beschriftung und joa…Englisch konnte halt niemand so wirklich 🙂 ) Sind von einer Ecke zur anderen, mal dort gefragt, mal hier…siehe da, wir sind dann im richtigen Bus gelandet! Volles Erfolgserlebnis!!! Hehe… Also merke: Bus Nummer 515 und 28 fahren zum SBT, auf Thai auch Sai Yai oder so genannt. Generell habe ich festgestellt, dass der Ausdruck „Koh Samui“ mit fragendem Blick meist die gewünschte Wirkung (= richtiger Bus) erzielt! Auch wenn man gar nicht dorthin will, aber die ärmere Bevölkerung kennt dann halt keinen Khao Sok Nationalpark, sondern eher das allbekannte Koh Samui und weiß dann – aha, dann muss derjenige erst mal zum Southern Bus Terminal à und schwupps sitzen wir im richtigen Bus! 🙂 Also mit dem Stadtbus noch eine Weile durch die Stadt gegurkt, Endstation SBT. Haben uns dann gleich mal Tickets besorgt und statt wie gedacht in Surat Thani umsteigen zu müssen, konnten wir in einem Khao Lak-Bus mitfahren und ohne Umsteigen direkt am Khao Sok raushüpfen! 🙂 Noch besser: Es war diesmal ein wirklicher VIP-Bus mit einigen Getränken und Essen gratis, extra breiten Sitzen, natürlich zurückklappbar…yesssss!!! War supi!! Aber dazu später… Hatten dann noch ewig Zeit (ca. 3 Stunden) und haben ein „bisschen“ Shopping gemacht! Hehe… Im SBT gibt’s nämlich einiges, das verlockt… Haben ca. 10 Runden gedreht bis wir alle Sachen schon auswendig kannten! 😉 Und alle Verkäufer uns schon kannten… Für mich sprang dabei eine Sonnenbrille, ein Armband und eine total schicke Uhr (nur 4€!!!) heraus! Und für Papa tolle Trekking-Sandalen (400Baht) und ein Polo-Shirt ganz im Papa-Stil mit Tasche vorne für Kamera… Ich glaub, hätte man uns noch länger dort gelassen, hätten wir den ganzen Laden leer gekauft! 😀

Etwas faszinierendes noch vom SBT: Um 18 Uhr haben wir miterlebt, wie die Hymne gespielt wurde: Alles auf einmal still, alle standen auf, keine Bewegung mehr, Ehrfurcht! Das ganze wusselige Leben stand auf einmal still!!! Faszinierend… Der letzte Ton verklungen und zack – alles wieder wie vorher! 😀

Ok, also um 19.30 ging der Bus – wie gesagt VIP mit All-inclusive-Versorgung (übrigens hat der Spaß uns 800Baht pro Nase gekostet). Mit der Versorgung, den tollen Sitzen und meiner mittlerweile fast Profi-Nachtbusfahrten-Ausstattung (Sweatjacke mit Kapuze, lange Jeans, Socken, Sneakers, Jacke zum Zudecken und aufblasbarer Nackenrolle) ging es eigentlich super!! Perfekt wäre noch eine Schlafmaske gewesen, das wird meine nächste Anschaffung!

TV lief natürlich: Toller, sehr hochkarätiger Thai-Über-Drüber-Action-Film mit einem verrückten Bienenschwarm, Mord an Mönch, Vampir-Ladies, Riesenschlange und fliegenden Krokodilen……..Ähm. Ja. Rosamunde Pilcher ist anspruchsvolles Bildungsfernsehen dagegen. Tja. Zum Glück saßen wir eher im hinteren Teil, sodass wir nix mehr davon sahen, sobald wir den Sitz nach hinten geklappt haben. Dann schlief ich phasenweise sogar recht gut – 1. Schreck: Wooow, wir RASEN durch die Nacht!! 2. Schreck: Wooow, wir sind schon in Chumpon und somit nicht mehr so viel Zeit zum Schlafen! 3. Schreck: Papa schreit im Schlaf!!! Hab versucht, ihn aufzuwecken, war gar nicht so easy… 😉 Dann war’s mit dem Schlaf vorbei, da ich ständig dachte, sie würden vergessen, uns beim Khao So krauszulassen… Also Straßenschilder gesucht, versucht zu lesen, leider fast alles Thai oder so schnell vorbei gerast…Nervös herum gewartet etc. Naja, hatte so um 6 Uhr dann doch ein Ende – und natürlich wurden wir „geweckt“ (war ja schon munter…), auch gleich im Nung House untergekommen, Bungalow…ganz…ok…Gewöhn mich schön langsam daran und ekel mich nicht mehr vor allem 😉 Wird schon, aber ich brauch da ja immer ein bisschen, kenn mich ja 😉 Wir hätten ja auch einen tollen neuen Bungalow haben können, aber Miss Sparsam will halt keine 400Baht für ne Übernachtung ausgeben! 😀 Tja, sind dann erst mal in unser Himmelbett gefallen (also Kasten mit Mossi-Netz) und erst mal bis 9.30 geschlafen! Hatten wir auch nötig nach dem ganzen Hahn-Theater der letzten Tage!! 😀

04.11. Khao Sok

Also um 9.30 so was sind wir dann auf, lecker Frühstück im Nung Restaurant, dann haben wir uns mal erkundigt, das an Touren möglich ist und was nicht. Rafflesia-Besichtigung z.B. fällt flach, da sie noch nicht blüht…schaaaade!! 😦 Wasserfälle, die man selbst besichtigen kann sind nur 3 zugänglich, da der Sok River zu viel Wasser hat und wegen dem Regen alles rutschig und somit gefährlich ist. Halt nur mit Führer begehbar und den wollten wir für einen normalen Wanderweg nicht extra! Zuerst wollten wir (war mittlerweile schon Mittag) Elephant-Trekking machen, dann haben wir uns doch für die Erkundung der Wasserfälle auf eigene Faust entschieden. Eintritt in den Nationalpark pro Tag 200Baht p.P., nicht wie im Loose angegeben 400Baht. Sind dann zuerst nach Westen den Sok River entlang zum Wing Hin Waterfall, Bang Hua Raed Waterfall und Wang Yaow (letzteren eigentlich verbotenerweise, da hier eigentlich nur mehr mit Guide erlaubt war: Juni-14. Dez). Aber dort fing der Dschungel erst richtig an, wäre schade gewesen, das nicht mehr zu machen! Wäre auch cool gewesen, noch weiter zu gehen, aber da Regen -> nass, nass, nass, Blutegel und immer einsamer sind wir dann doch zurück zum Ausgangspunkt und noch in den Norden rauf zum San Yang Roi Ausblick. Davor war noch so ein Naturlehrpfad – mit Papas Kenntnissen recht interessant, sonst wär’s wohl für nix gewesen… Weiß auch nicht, ob wir schon bei dem Ausblick waren, hieß nämlich eigentlich, dass dort ne schöne Aussicht ist und dem war nicht wirklich so. 😉 Aber das Schild mit dem Namen stand dort. Hmmm. Sip-et-Chan-Wasserfall wäre auch ohne Führer nicht erlaubt, außerdem mussten wir dann zum Eingang zurück, da der Park um 18.00 „schließt“ 😉 und die sonst noch nach uns gesucht hätten. 😉 Außerdem wurden wir am letzten Stück regelrecht verfolgt von Blutegeln!!!!!! Tat man einen wegschnipsen, saßen wieder 4 neue da…!! Das sind echt fiese kleine Dinger! So mini, dünn, schwarz, und v.a. schnell und extrem wendig!!! Schnipp, schnipp, schnipp wegschnippsen… 🙂  Naja, haben uns damit abgefunden und einfach regelmäßig gecheckt, ob wir neue haben. Solange sie noch nicht festgesaugt sind, kann man sie recht leicht entfernen… Allerdings hilft das Feuerzeug, das empfohlen wird, irgendwie nicht. Oder ich habe was falsch gemacht. Da brennt man sich nämlich eher selbst und die Viecher bleiben sitzen!! Naja. Dschungel an sich ist super toll, wenn auch wegen Regen (?) keine Tiere  (also hätte jetzt ja nicht auf einen Elefanten gehofft, aber ein paar Schmetterlinge oder mal einen Affen…), aber dafür tolle Pflanzen v.a. Bambus ist natürlich überall vorhanden und riiiiiiesig!!! Wetter wie gesagt momentan nicht so toll -> Regen! Und zwar heute eigentlich den ganzen Tag – mal mehr, mal weniger, aber konstant NASS!! Wir hoffen, dass es morgen – oder zumindest dann auf den Inseln – besser wird!!! Morgen 1-Tages-Lake-Tour zum Stausee und Namtaloo (oder so) Höhle… Wetter, bitte werde schön!!!

05.11. Khao Sok

Wow, heute haben wir ein richtiges Dschungel-Abenteuer erlebt!!! 🙂 🙂 Gleichzeitig war heute der wohl nasseste Tag meines Lebens…!! Alsooo… In der Früh um 8.30 Uhr ging es los mit 4 Holländern und dem Guide vom Smiley Bungalow. Zuerst ca. 1-1,5 Stunden Pick-up Fahrt: Echt anstrengend, da einem der Wind so hart gegen das Gesicht und die Ohren geschlagen hat, zwischen auch schon der erste Regenguss und die Geschwindigkeit war recht hoch! Aber überstanden und schon ging es mit dem Longtailboot ab auf den See. Leider ohne Dach, daher wurden wir von einigen Regengüssen schon mal klatschnass und der Wind ging sehr stark und blies mir auf meiner Seite die ganze Gischt rauf…Brrrr kalt war’s!!! Landschaftlich aber sehr sehr toll!!! Ein bisschen wie die Gegend bei Krabi mit den grün bewachsenen Limestone Felsen, aber doch wieder was besonderes, eigenes! Schööööön 🙂 Und durch die Regen-Stimmung mit tief hängenden Wolken eine unglaubliche Stimmung…!! 🙂 Danach sind wir bei den Floating Bungalows angekommen, die sind auch toll, Wahnsinn! Dort war dann Zeit für Schwimmen und Kanufahren, aber ich war einfach froh, mal wieder zu trocknen 😉 Hab also einfach in der Sonne relaxt bzw. alle paar Minuten vor einem Schauer geflüchtet… Da war ich noch ein bisschen wasserscheu, das wurde mir dann einfach abgewöhnt… Aber dazu später. Erst gab es noch Mittagessen: Reichlich! Und für mich eine extra Portion Vegetarisches und noch ein Omelett, weil die wohl Angst hatten, dass ich sonst verhungere 😉 Die Guides und Leute dort waren einfach unglaublich um uns bemüht, das habe ich selbst in Thailand selten so erlebt! Immer sofort Wasser nachgeschenkt, wenn dein Glas erst halbleer war, nachgefragt, ob alles passt, ob man noch Reis mag etc. HAMMER!!!! Nebenbei hat mir einer von ihnen ein Bambus-Armband einfach so auf die Schnelle geflochten 🙂 Genial! Danach gab es noch lecker Obst du dann ging es auch schon wieder los mit dem Longtailboot. Die Namtaloo Höhle selbst fiel wegen Hochwasser wörtlich „ins Wasser“! 😉 Den Trek bis zur Höhle haben wir aber trotzdem gemacht, ca. 1,5h oder so. Trek…also 50% Trek, 50% waten/SCHWIMMEN. Ja richtig: Schwimmen. Ich dachte vorher, das mit dem Schwimmen (stand in der Tour-Beschreibung) ist nur auf in der Höhle bezogen, da es dort einen unterirdischen See gibt. Und da wir dort eh nicht rein konnten,….aber denkste! Gleich aus dem Boot hüfttief ins Wasser springen dann gleich weiter waren, kurz ging es raus ans Trockene, dann dafür umso tiefer rein und dann: Mussten wir ca. 10m wirklich schwimmen!!!! Mit voller Montur = alles Gewand, Bergschuhe etc…. Und nicht, dass das Wasser klar gewesen wäre, nein: Eine wahre Drecksuppe, wo man nicht sah, was da alles so schwamm über und neben einem…………aber vielleicht auch besser so. Man hat sich also (beim Waten) mit den Füßen vorwärts getastet und gehofft, dass man nicht auf eine Schlage oder dergl. steigt. Umso froher war ich um meine Bergschuhe! Obwohl Papas Sportschuhe mit Profil bestimmt die beste Lösung waren, nicht so schwer wie meine Bergschuhe… 😉 Vorbei ging es an verschiedenen Pflanzen, durch Bäche, zu Wasserfällen (mini). Tiere haben wir nicht so viele gesehen: Einen Echsen-Flugdrachen (was weiß ich, wie das Tier heißt 😉 ) hat unser Guide uns gezeigt, Frösche, einen Tausendfüßler und natürlich die Blutegel. Wobei das zum Glück weniger waren, als gestern. Dafür waren die gleich ziemlich schnell festgesaugt…Naja. Also unsere supertolle Socken + Nylon-Kniestrumpf-Kombi klappt nicht wirklich. Die Egel kommen trotzdem daran hoch und saugen dann eben nicht im Sichtfeld am Knöchel sondern am Knie / Kniekehle. Somit verlagert sich das Problem nur. Ich glaube, es ist besser, normale Socken anzuziehen und einfach regelmäßig nach den kleinen Saugern abzusuchen und gleich zu entfernen…

Unsere Guides waren jedenfalls spitzenklasse! Lauter gute kleine Ideen um Spaß und Abwechslung in die Runde zu bringen… 🙂 Zuerst haben sie einen Bambus (groß) angeschnitten und uns gezeigt, dass der Stamm mit Wasser in einzelnen Kammern gefüllt ist, das noch dazu trinkbar ist. Am besten dann noch mit einem Strohhalm, der auch ruck-zuck aus einem kleineren, dünneren Bambus gebastelt war! 🙂 Dann gab’s für ein paar von uns lustige Blätter-Hüte, mit wenigen Handgriffen gemacht… Die ältere Holländerin bekam dann noch einen Wanderstock und ich noch zu meinem Strohhalm einen Trinkbecher! War echt toll und erstaunlich, was mit so wenigen Mitteln und Handgriffen gemacht werden kann! 🙂 Super Souvenirs auf jeden Fall… Nein, war einfach einfach GENIAL!!! Danach waren wir natürlich KOMPLETT nass und sind dann bei den Floating Bungalows noch in den See gehüpft, Gewand ausgewaschen, da der See eindeutig klarer war und nicht so dreckig. Dann gab’s schon wieder Obst, ein bisschen relaxing und schon wieder Rückfahrt…

Und die war echt hart, sowohl der Part mit dem Boot, als auch mit dem Pick-up. Ich wollte einfach nur mehr, dass es ein Ende nimmt und wir endlich endlich wieder im Nung House sind!!!! Da wir ja alle schon so nass waren und immer noch ein Guss kam, hatten wir keine Chance, zu trocknen und uns aufzuwärmen. Es war nämlich ziemlich frisch, vor allem eben der Fahrtwind wenn man nass ist…nicht so toll. Brrrrr!!! Die Stimmungen waren natürlich wieder wunderschön mit den Limestone Cliffs, aber irgendwie konnte ich das zu dem Zeitpunkt nicht mehr wirklich genießen. Auf den Fotos sieht auch das meiste einfach grau aus – so eine Stimmung lässt sich dann halt nur schwer einfangen!!

Insgesamt war es aber ein absolut toller, aufregender, ereignisreicher Tag!!! Einer der besten Reise-Tage meines Lebens…WOW! 🙂

06.11. Khao Sok

Letzter Tag im Dschungel! 😦 Zum Abschluss waren wir noch Elefantenreiten und Kanufahren, haben uns den Dschungel also nochmal von 2 anderen Perspektiven angeschaut! 🙂 In der Früh um 9 sind wir gleich mit dem Pick-up zum Elephant Camp und rauf ging’s auf den grauen Riesen! Hat ganz schön geschaukelt,  man musste sich richtig festhalten um nicht von der Sitzbank zu rutschen! Und trittsicher sind die Viecher – extrem!!! Der ist teilweise richtig über rutschige Felsen geklettert, sind nämlich einen Bachlauf entlang bis zu einem Wasserfall, wo man hätte schwimmen können, bzw. eintauchen, weil so groß war das Ganze nicht 😉 Außerdem war da schon extra für die Touris so ein Becken betoniert und naja. Nicht unser Ding. Da haben wir auf jeden Fall schon schönere Wasserfälle gesehen. Der Rückweg war dann allerdings das Highlight: Ich durfte direkt im Nacken vom Elefanten sitzen und so den gesamten Weg zurück reiten!!!! Wie geil ist das denn!?? 🙂 So richtig stilecht…super! War fast so wie Reiten am Pferd, ein bisschen mehr links-rechts geschwankt, dafür aber weicher…geniaaaaaal 🙂 Ich auf einem Elefanten und noch dazu direkt darauf!! Danach haben wir selbigen noch gefüttert mit Bananen und ab ging’s zurück. Noch schnell Stopp bei einem Wasserfall „Mother-in-law“, naja war ganz ok, aber eindeutig zu viele andere Touris.

Also wieder zurück…kurz mal in alle Richtungen spaziert, die anderen Bungalow-Anlagen – Großteils menschenleer – besichtigt, das Swimming Hole (für uns jetzt  nicht sooo verlockend) und ja… Dann sind wir Mittagessen gegangen und zwar in ein italienisches Restaurant. Gab auch Thai dort und Papa war so schlau und ist dabei geblieben. Ich musste natürlich wieder Italienisch in Asien probieren. Eine Lehre (Bagan/Nyaung-U) reicht anscheinend nicht. Naja, ich hoffe ich bin wenigstens beim nächsten Mal schlauer. Damit er schriftlich festgehalten ist: Pizza (Nyaung-U) und Spaghetti (Khao Sok) schmecken in Asien nicht. Punkt. Nie wieder bestellen. Italienisch + asiatische Köche passen nicht zusammen – merken!

Danach ging es auf jeden Fall los: Mit dem Kanu auf dem Sok River. War wunder-wunderschön und wir waren totaaaal lange unterwegs. Ruhe…beeindruckende Natur…Dschungel mal ganz anders: Von „unten“ betrachtet…schööön 🙂 So ein junger Bursche, schätz ihn mal nicht älter als 12-14 hat und einen echt weiten Weg gepaddelt, nach meinem Zeitgefühl waren wir so 2 Stunden lang unterwegs…Hat sich also ausgezahlt! Wir haben viele viele Vögel gesehen, einen besonders schönen grellblauen, einige Schmetterlinge UND : 3 Schlangen! 🙂 Eine kleinere, braun gemusterte und 2 schwarz-gelbe mittelgroße! Hingen einfach so in den Ästen… Juhhuuu habe also mein „Dschungel-Ziel“ Schlangen-Sichtung erreicht! 🙂 🙂 🙂

Jetzt hatten wir unser letztes Abendessen hier (Papa hat Tom Yum probiert die ihm sogar geschmeckt hat!) hinter uns. Die Leute im Nung House sind so super nett hier!!! Allen voran die Kleine, die quasi den ganzen Laden mehr oder weniger alleine schmeißt und der eine Guide/Fahrer/… Der hat uns gerade ein paar Stories über den Dschungel erzählt…hihi:

  1. Wenn man einem Elefanten begegnet, still sein und schauen, was er macht. Wenn er einmal kurz trötet wie ein „Peng“ dann läuft er weg und man kann beruhigt sein. Wenn er aber so richtig lange und auffordernd trötet, ist davon auszugehen, dass er auf einen losgeht! So eine Elefant kann einen töten… Daher: Dann zu einem dicken Baum laufen und dahinter verstecken, bis der Elefant einen vergessen hat.
  2. Wenn man einem Bär begegnet, der am Baum sitzt: Wenn er herunter hüpft, ist sicher, dass er davon läuft. Wenn er langsam herunter klettert, will er angreifen. Dann losrennen und auf einen sehr dünnen Baum klettern, auf den er nicht rauf kommt, weil er zu dick und schwer ist.
  3. Khao Sok hieß früher mal anders (Namen schon vergessen, aber heißt auf Thai „sehr schlecht“), weil vor 60-70 Jahren alle hier Lebenden immer gestorben sind, weil es irgendein Problem mit Bakterien im Essen gab. Dann kam das Königspaar auf Besuch und die Einheimischen sagten quasi: „Willkommen in Sehr Schlecht“. Der König meinte dann, der Park sollte einen richtigen Namen haben und taufte ihn auf Khao Sok, was so viel bedeutet wie „viele Berge“ oder so. 🙂

Hehe…wie weit das alles so stimmt und umsetzbar ist (der Teil mit den Tieren), sie mal dahin gestellt. Aber es war auf jeden Fall sehr nett und ein lustiges Gespräch! 🙂

Morgen geht es auch schon weiter und ich bin richtig traurig, schon weg zu müssen! 😦 Der Khao Sok wäre echt ein Ort, an dem ich hängen bleiben könnte und wird sich definitiv ganz oben bei meiner Liste an „favourite placees“ einreihen!!! Byebye Khao Sok… 😦

07.11. Khao Sok – Takua Pa – Ranong – Koh Phayam

Nach einem letzten Frühstück (schluchtz!) sind wir vom Khao Sok aus mit dem Local Bus nach Takua Pa. Da niemand zu uns sagte, dass wir schon da sind, obwohl jeder wusste, wohin wir wollen, hätten wir fast das Aussteigen übersehen. Der Bus fuhr nämlich eigentlich bis Phuket weiter!! Haben es dann durch Zufall in letzter Minute gemerkt, auch nur weil der Bus eine kleine Panne hatte und zu einer Werkstatt fuhr… Puuuhh Glück gehabt!!! 😉 Sind dann in letzter Minute aus dem Bus gesprungen und hatten gleich nochmal Glück, weil wir nur 0,5h auf den Anschluss-Bus nach Ranong warten mussten. (10.50 Uhr) Auch dann lief alles mehr als perfekt: Waren um 13.45 in Ranong, schnell aufs Motorrad-Taxi, sogar noch schnell zum ATM da es auf der Insel keinen gibt, dann zum Pier gedüst, aufs Boot gesprungen und Boot ist abgefahren!!! Gerade noch erwischt, heute war unser Glückstag was Transfers angeht!! 🙂 Sind dann im Boot an die Oberfläche, wo Matratzen aufgetürmt waren, die jemand auf die Weise wohl für einen Bungalow auf die Insel transportiert…

2h hat die Fahrt gedauert, dann wollte ich ja eigentlich ins Aow Yai Bungalow, von denen war aber niemand am Pier, der Werbung machte und somit haben wir uns dann von einer flehend bettelnden Lady zum Coconut Beach Resort überreden lassen. Auf ging’s mit dem Moped-Taxi über die nicht sonderlich guten ca. 1,5m breiten Betonpisten. Definitiv kein Ort, um mit einem Moped, das auch nicht mal Automatic ist, fahren zu lernen!! Leider… Haben dann einen ok-Bungalow um 250Baht bekommen, das Schöne dran ist der direkte Blick aufs Meer 🙂 In der Peak-Season kostet das Teil laut Aushang 500Baht, was ich echt nicht ok finde im Preis-Leistungs-Vh. Naja…in der Peak Season hat man dafür schönes Wetter, was wir hier leider noch gar nicht haben! 😦 Dichte graue Wolken verhängen den Himmel, Sonnenuntergang am „Sunset Beach“ war auch nix.. 😦

Abendessen im Coconut ware ganz ok, die Tempura Vegetables waren nicht sonderlich knusprig, aber naja 😉 Dann noch Strandspaziergang im Dunkeln mit Lampe à hier gibt’s sehr sehr viele kleine und große Krabben. Dementsprechend ist der Strand übersäht mit großen und kleinen Löchern, wo diese dann blitzschnell verschwinden, wenn man sich ihnen nähert – sieht fast so aus, als würden sie über den Boden fliiiiegen 😉 Witzige Kerlchen! Sind dann nochmal raus auf einen Drink in die Joker Bar – ECHT zu empfehlen, die sind so freundlich und bemüht dort! Den Daiqiri konnten sie zwar nicht machen, haben dann gemeint, den Pina Colada wissen sie, wie man mixt. (Ich hätte mir den Daiqiri auch selbst mixen können, wenn ich gewusst hätte, was da reinkommt…hihi war recht lustig!) Gut, dann eben Pina Colada, bin ja flexibel. Tja, war dann so eine Mischung aus Pina Colada und Margarita: Glas und Salzkruste vom Margarita und Inhalt schmeckte schon nach Colada, allerdings eben mit dem salzigen Beigeschmack…*lach* Hat irgendwie gar nicht zusammen gepasst, da haben sie ein bisschen was verwechselt! 😉 Aber ich hab tapfer getrunken bzw. gewürgt und hab dann sogar noch einen Daiqiri dazu bekommen, weil sie anscheinend gemerkt haben, dass der Colada nicht so gut ankam 😉 Der hatte allerdings wieder einen Salzrand…Tjaaa…Naja, ich würde jedenfalls hier keinen Cocktail mehr bestellen, alles andere ist super! Die haben uns gleich Mossi-Spray gebracht und geröstete Cashew Nüsse,… echt nett! Die sind halt alle so bemüht ein paar Gäste am Tag zu bekommen, damit sie wenigstens ein bisschen etwas verdienen. Hier ist es nämlich noch ziemlich leer…

08.11. Koh Phayam

Seit 1 Woche sind wir nun hier in Thailand – mir kommt es schon viel länger vor, so viel haben wir schon erlebt und gesehen! Heute war unser 1. Voller Insel-Tag – und: Schlechtwetter! 😦 Es hat in der Nacht schon geschüttet und in der Früh auch noch ab und zu geregnet. Dann war es zwar trocken, aber fast immer total bewölkt. 😦 *seufz* Zuerst sind wir zum Frühstück in unsere Joker Bar und haben Banana Pancakes gegessen, war echt lecker! Dann sind wir ein bisschen wellenhüpfen gewesen, sehr spaßig, da am Ao Yai recht gute Wellen sind! Dann sind wir zu den Felsen am einen Ende spaziert und haben einen Schnorchel-Versuch gemacht, der leider nicht toll war: Sehr trübe Sache das Ganze! 😦 Einen einzigen Fisch hab ich gesehen… Hmmm. Achja, gleich nach dem Frühstück haben wir noch einen längeren Spaziergang gemacht ins Landesinnere, bis zu 2 Shops. Beim 1. Haben wir uns 4 Mangos gekauft und ratzeputz vertilgt…hehe…und beim 2. hab ich mir dann ein neues Handtuch gekauft, da ich mein von der Lake Tour vergammeltes im Khao Sok entsorgt hatte – und Papa sich noch Flip Flops. Haben dann noch ein paar Fotos von der Pflanzenvielfalt geschossen und ja… dann kam wie beschrieben das Wellenhüpfen. 😉 Danach ging’s zum lecker Mittagessen: Für mich gab es Nudel-Gemüse-Suppe, die ich dann brav mit asiatischem Löffel und Stäbchen gefuttert habe! 🙂 War gar nicht so easy… Dann begann die Suche nach: Internet, Body Boards und Fahrrädern! Alles nicht so einfach, v.a. Radln haben die hier nicht so wirklich. Dazu kommt, dass viele Bungalows ihre Sachen nur an Gäste verleihen und nicht extern. Jetzt in der Nebensaison nicht so streng, aber in der Peak Season bestimmt,… Daher sollte man sich nach einer Anlage umsehen, die alles bietet, was man benötigt – Bamboo Guesthouse ist da recht gut was ich gesehen hab. Hornbill hat als einziges am Ao Yai Radln zum Ausleihen. Internet ging grad nirgends oder so langsam, dass die Seite nach 10min noch immer nicht geladen war. Aber wenigstens haben wir Bikes bekommen, sogar richtige MTB!!! 🙂 Ein Lichtblick, da wir schon „verzweifelt“ auf der Suche nach einen Fortbewegungsmittel von A nach B (also zu anderen Stränden) waren. Immer Moped-Taxi geht sonst nämlich schnell ins Geld bzw. ist auch selten eines vor Ort. Tjaaaa…bei meinem Radl ist gleich mal die Kette rausgesprungen nur auf dem Weg zu unserem Bungalow 😉 Ging dann aber wieder und die erste Testfahrt ist gut verlaufen! Als wir zurück kamen, wurden wir mit einem TOLLEN Sonnenuntergang für den ganzen Tag entschädigt! 🙂 Habe ca. 20-30 Bilder gemacht (es lebe die Digi-Cam)! Und nebenbei habe ich bemerkt, dass ich sogar braun geworden bin – trotz Wolken! Juhhuuu… Jetzt sitzen wir bei unserer Unterkunft und haben gerade Abend gegessen. Ich mal wieder Fried Rice und Papa Tom Yum Gung (mit Shrimps!!) auf Empfehlung des Hauses, was sehr spicy war! 😉 Tränen,… Jetzt drücken wir noch die Daumen für gutes (Radl-)Wetter morgen, dann ist hier wieder alles supi!

09.11. Koh Phayam

Heute haben wir eine Radltour zum Ao Ko Kwai gemacht (auch: Buffalo Bay). Sind sehr früh gestartet, sodass wir um halb 9 schon im südlichen Teil der Bay waren. Total schön – war gerade totale Ebbe und das Meer 100te Meter weit hinaus gewandert, und davor quasi ein Watt. Tolle Stimmung, denn wir hatten heute super-blauen Himmel!! 🙂 Juhhuu mein Insel-Feeling war perfekt! Haben dann im Buffalo Bay Vacation Club gefrühstückt, naja Frühstück war lecker, aber das Personal überhaupt nicht bemüht, kamen uns eher unerwünscht vor… Aber naja! Sind dann am Strand entlang geradelt (wie genial ist das denn, oder!??) bis zu einer Felsgruppe, die total schöne Fotomotive bat: Löcher, Durchblicke, lustige Formen,…haben wieder sehr viel fotografiert! 😉 Achja und wir hatten das Watt / den Beach wieder einmal komplett für uns alleine… *schwärm* 🙂 Sind dann aber in den nördlichen Teil weiter, da der zum Baden besser geeignet ist. Dort waren wir gleich ganz im Süden bei Mr. Gao’s Bungalows: Fast der ganze Strand „gehörte“ uns alleine, haben am ganzen Tag vielleicht 5 andere Leute gesehen!!! Ca. 1km Strand, wunderschön… In der Sonne gelegen, gebraten, etwas verbrannt, relaxing pur, dann wieder ab ins kühle Nass, Mittags zu Mr. Gao essen und kurz ins Internet…perfekt!!! Der perfekte Beach-Tag 🙂

Am Hinweg hatten wir übrigens mal wieder einen ausgiebigen Shopping-Stopp hingelegt: Papa hat kräftig zugeschlagen und schon mal einige Mitbringsel / Weihnachtsgeschenke besorgt. 😉 Der Heimweg war dann recht qualvoll für mich, da meine Schultern ziemlich brannten und der Rucksack darauf gerieben hat wie Salz in einer offenen Wunde!! 😦 Aber auch geschafft, k.o. angekommen (die Einheimischen haben uns immer erstaunt / verständnislos / beeindruckt angeschaut wenn wir keuchend mit den MTBs vorbei kamen oder wenn sie mit dem Moped an uns vorbei flitzten 😉 ). Anscheinend kein so alltäglicher Anblick… Aber war echt super und absolut zu empfehlen, auch wenn es teilweise ziemlich rauf und runter geht – man ist doch meistens im Schatten oder zumindest in der Nähe davon und sieht einfach viel mehr, als wenn man mit dem Moped vorbei flitzen würde…

In der Ao Yai erwartete uns dann schon ein toller Sonnenuntergang und Papa noch ein leckerer Fisch! Morgen geht es schon weiter nach Koh Chang, die Nachbarinsel. Sind schon gespannt, wie der Unterschied sein wird! Werden schauen, dass wir im Mama’s Bungalow unterkommen und uns mit dem lecker beschriebenem Essen vollfressen! 😀 Hehe… Von Koh Phayam nach Koh Chang zu kommen ist übrigens gar nicht so kompliziert, wie im Loose steht…Tja, dachten wir zumindest und kauften gutgläubig im Coconut Beach ein Ticket für das Speedboot, das uns direkt nach Koh Chang bringen sollte. Im Loose stand noch nichts von der Möglichkeit, aber Dinge ändern sich ja bekanntlich schnell…

10.11. Koh Phayam – Koh Chang

Tja…lief alles nicht so wie geplant! Die Lady vom Coconut hatte uns falsche Tickets verkauft! Das haben wir natürlich erst bemerkt, als wir schon am Pier standen und auf das Boot gewartet haben! Sie hatte uns zwar weiß gemacht, das Speedboot würde direkt nach Koh Chang fahren, ist es aber nicht. Und da wir kein Thai können, konnten wir das Ticket nicht lesen. Es gibt wie im Loose beschrieben keine direkte Verbindung… Tja, da standen wir nun also mit 2 Speedboot-Tickets zurück nach Ranong, die doppelt so viel kosten, wie die normale Fähre zurück, die wir natürlich sonst genommen hätten. Zum Glück waren die Fahrer so nett und haben uns vorgeschlagen, das Koh Chang Boot aufzuhalten, wenn wir es treffen à also sind wir dann mitten auf dem Meer „umgestiegen“ 😀 Mit dem anderen Boot sind wir dann die ganze Küste von Koh Chang abgefahren, da unsere Station im Mama’s die letzte war! War super gleich so eine Inselrundfahrt zu haben! 😉 Und die Ao Ta Daeng ist eine super schöne Bucht!!! Wir haben den genialsten Bungalow überhaupt, mit 100ten Sachen geschmückt, mit Hängematte, 2 Liegen, Balkon – direkt am Meer!! Bei Flut steht die Hütte mit den Stelzen sogar ein bisschen im Wasser! Wir hören also Tag und Nacht das Meeresrauschen… 🙂

Wir sind dann einen Waldweg hinüber in die andere Bucht – Ao Yai – spaziert und dort weiter bis zum Minimarkt. Der liegt recht versteckt und ein breiter, tiefer Fluss direkt davor. Man kommt nur hinten rum über eine sehr wackelige Brücke drüber, ein Erlebnis für sich. Alternative ist aber wie gesagt der tiefe Fluss, wo man je nach Größe bis zum Bauch oder mehr ins Wasser muss! Und ist auch nicht gerade einladend sauber…Tja, der Minimart ist wirklich sehr mini und hatte nicht einmal ein Handtuch für Papa! Also eigentlich sollte man alles, was man braucht vorher in Ranong oder auf Koh Phayam besorgen… Nach einem coolen Drink ging’s daher dann auch zurück. Im Mama’s erwartete uns ein schöner Sunset und wieder einmal lecker Essen! Also kochen können die hier echt gut, hmmm… Ich hatte Spinat-Käsespätzle und Papa Cordon Bleue. Sind dann noch länger mit dem Franz aus Bayern, der für einen Teil der Speisekarte verantwortlich ist, und über den auch im Loose was drinnen steht und einem anderen Langzeiturlauber zusammen gesessen. War echt interessant, weil der eine schon quasi jeden Ort auf der Welt gesehen hatte und einfach über ALLES etwas berichten konnte! Voll krass… Der wohl meistgereiste Mensch, den ich jemals getroffen habe! 😉 Dann sind wir nur noch ins Bett gefallen…

11.11. Koh Chang

Heute war wieder mal „Wandertag“ – wir sind von der Ao Ta Daeng einen Schleich-Wanderweg mitten durch den Wald…ähh…Dschungel, war echt spannend. Ziel war die nächste größere Bucht, deren Namen ich jetzt vergessen hab, wo aber keine Bungalows sind, sondern nur ein paar einfache Hütten, wo ein paar Ranger wohnen. Leider haben wir den Weg gleich am Anfang verloren und mussten dann die Felsküste entlang über große Granitblöcke klettern. War zuerst lustig, aber war doch ein sehr sehr weiter weg und das Ganze natürlich in praller, heißer Sonne!!! War echt anstrengend und doppelter oder sogar dreifacher Weg, als wenn wir den quer über den Hügel gegangen wären… Tja, voll voll k.o. in der Bucht angekommen, hab mir geadacht den Rückweg schaffe ich nie. Irgendwie ging es dann natürlich doch wieder, musste ja 😉 Haben dann noch einen Tausendfüßler und einen Affen gesehen – wie gesagt, der richtige Weg geht wirklich mitten durch den Dschungel! 🙂 War im Nachhinein betrachtet echt super, jetzt wo es mir wieder gut geht. 😉 Achja 2x Schnorcheln waren wir heute auch: Einmal in einer mini Bucht zwischen unserer und der Rangers-Bucht à viele Seeigeln, große Pilzkorallen, sonst nicht viel Sicht, da viel Plankton. Das 2. Mal schnorcheln bei uns in der Bucht am West-Ende: Gelbschwarz gestreifte Fische, noch eine andere Art und ein paar Quallen… Papa hat noch einen Koffer-Fisch gesehen, aber alles eher eine trübe Sache. 😦 Naja, man kann nicht alles haben… Heute habe ich übrigens Mittag Kartoffelpuffer und am Abend Spaghetti gegessen! Hehe… War lecker! Jetzt sitzen wir dann wieder zusammen und quatschen… Morgen eher ruhig – war heute genug Action! Muss auch noch an meiner Bräune arbeiten 😉 Morgen also ein letzter Tag hier, dann geht es mit dem Boot nach Ranong, am Abend mit dem Nachtbus nach BKK und dann noch 1 Tag Shopping…*seufz* Dann geht es auch schon wieder retour! Leider…könnte hier schon noch eine Zeit aushalten…

12.11. Koh Chang

Über den heutigen Tag gibt’s eigentlich nicht viel zu berichten. 😉 Wir sind faul in der Sonne am Strand gelegen, mal am Ao Ta Daeng, Großteils aber am Ao Yai drüben. Zwischendurch ins Wasser und schnorcheln. Ist ja recht trüber hier mit Plankton und so, schlechte Sicht auf nur wenige Meter, teilweise sieht man erst kurz bevor man in einen Felsen schwimmt, dass einer da ist!! Aber: Am Ao Yao so Höhe Fullmoon Resort geht eine Felsnase rein, bei der man auf der rechten Seite noch viele verschiedene Korallen sieht. Leider sehr viel schon abgestorben, aber zwischendrin wieder tolle Korallen-Einzelstöcke. Fische nur kleine und nicht so viele, ein paar süße Nemos haben wir gesehen:) …in ihrer Anemone…süß! Und viele Seeigel mit teils sehr langen Stacheln…hatte ein bissl Angst, da zu streifen, weil das Wasser dort voll seicht war! 😉 War aber recht schön dort…

Abend gab es nochmal lecker Vegetable Tempura – hmmmm!!! Und dazu einen Caipi aus dem Maßkrug! Hehe… Sind dann noch lange mit dem Lung Chang-Franz und dem Otto zusammengesessen und haben uns ihre (Reise-)Stories angehört! 🙂 Tja, und dann hieß es letzte Nacht, schon ein bisschen packen, morgen back to BKK via Ranong. 😦 Würde gerne noch länger auf dem Inselchen bleiben oder noch ein bisschen Thailand unsicher machen… Back to Khao Sok wäre auch nich schlecht, statt zurück in den Winter!! 😦

13.11. Koh Chang – Ranong

Freitag der 13.! Hoffe, alles geht jetzt dann wenigstens gut – sehr viel lief schon schief heute! 😦 Bad day, bad day… Erstens mussten wir unser kleines Inselchen, die Ruhe und Erholsamkeit und Gelassenheit verlassen. 😦 Zurück in die Thai Cities Ranong und BKK. Keinen Bock drauf!!! Alles so laut, dreckig, stinkend, hektisch etc.!!! Easy life bye-bye… 😦 Sitzen grad bei Mr. Pon und warten auf den Nightbus nach BKK. Mir ist irgendwie grad wie gesagt alles zu viel, zu laut etc. Naja. Der Mr. Pon hätte uns eigentlich vom Pier abholen sollen, haben dann ewig gewartet, er kam nicht. Sind dann schon vor zur Hauptstraße und haben überlegt, wie wir am besten zu ihm kommen. Die Taxifahrer hatten wir davor alle erfolgreich abgeschüttelt, weil wir ja auf ihn warteten. Kam uns dann doch noch entgegen und zum Glück habe ich die Aufschrift am Auto gesehen. Achja, beim Boot-Einstieg kam eine große Welle und schwupp – war meine komplette Hose und mein einziges noch sauberes T-Shirt salzig-nass! 😦 Hatte mich so auf mein sauberes Shirt gefreut und dann das. Tja, ging nicht besser weiter. Haben dann überlegt, was wir in der Wartezeit machen. Wie gesagt war uns die Stadt grad echt zu hart! Voll laut, dreckig, stinkig… Also Ranong ist mal echt eine hässliche Thai-Stadt finde ich. Naja, sind dann zur so ziemlich einzigen Sehenswürdigkeit, nämlich den heißen Quellen. Hin war ganz easy mit einem Motorrad-Taxi zu zweit auf einem. Dort war es ganz nett, aber jetzt nix besonderes. Die Quellen waren uns viel zu heiß, wir haben grad mal ein paar Sekunden unsere Füße reinhalten können und dann schmerzend wieder rausziehen müssen… 😉 Das Blödeste war dann danach: Es war nämlich weit und breit kein Taxi oder ähnliches, das uns zurück bringen konnte. Zum Laufen war es definitiv zu weit. Und der öffentliche Pick-up fährt anscheinend nicht mehr. Ich glaube wir haben eine Stunde damit verbracht, herum zu laufen und nach einem Transportmittel Ausschau zu halten….waren dann schon ziemlich ziemlich genervt!!!! V.a. war es auch nicht mehr sooo lange zur Busabfahrt und naja. Wollten halt einfach nur zurück. Sind dann ein Stück mit einem Moped mit, wobei wir nicht mal wussten ob das jetzt ein Taxi war oder privat. 😉 Der hat uns dann aber bald mal wo rausgelassen und dann standen wir „irgendwo“. Hat wieder eine Zeit gedauert, bis wir wieder ein Taxi gefunden haben! Also die heißen Quellen zahlen sich DEFINITV nicht aus, vor allem auch wegen dem Ärger mit dem Transport. So, und jetzt fahren wir los zum Nachtbus. Hoffentlich kann ich wenigstens schlafen und hoffentlich war’s das jetzt mit schlechten Erlebnissen für heute.

14.11. BKK

Angekommen im Southern Bus Terminal irgendwann viel zu früh in der Früh. Leider waren deshalb die Shops noch nicht offen und wir konnten keine zweite Shoppingrunde dort starten 😉 Sind dann mit dem Bus (ich bin ja sooo stolz) in die Khao San bzw. in die Soi Rambuttri und dort ins New Siam 1. Das ist ja ganz ok, wenn auch ein bissl überteuert. Aber das ist ja bei allen Guesthouses dort so, finde ich. Tjaaa…wie haben wir den Tag verbracht? Haben uns kurz noch geduscht und dann beschlossen doch zum Königspalast zu fahren. Also hin mit dem Tuk Tuk natürlich ohne uns die obligatorische Tour andrehen zu lassen – ich hab ja beim ersten Besuch gelernt 😉 Und ja…dann hat sich Papa mal ein paar Stunden ausgetobt mit der Kamera. Ich kannte den Palast ja schon und im Vergleich zur Shwedagon in Yangon ist er dann auch nicht mehr ganz sooo imponierend. Aber natürlich trotzdem toll. Danach sind wir zum Fluss um mit Flusstaxi und Skytrain ins MBK Shoppingcenter zu kommen. Hat ein bisschen gedauert, bis wir das Flussboot-System verstanden haben, aber dafür war’s dann umso besser: BKK vom Fluss aus und das auch noch total günstig! Da sieht man so toll die verschiedenen Facetten der Stadt!!! 🙂 Mit dem Skytrain war’s dann auch sehr einfach. Nur das Shoppingcenter hat mich SEHR enttäuscht. Wollte ja hin, weil alle immer davon geschwärmt haben und so. Aber das sind fast nur gefakte Markenartikel, und so was brauch ich nicht. Und dann ein sehr großer Teil einfach nur Elektronik-Zeugs, kommt einem vor, die verkaufen alles dasselbe. Naja. Hier haben wir in einem Fastfood Restaurant auch unser ekligstes Essen auf der ganzen Reise gegessen. Nein, also MBK brauche ich nie nie wieder. Habe dann zwar doch das eine oder andere gekauft, aber das erhoffte Shoppingerlebnis war das auf gar keinen Fall! 😦 Da war es danach am Abend auf der Khao San Road noch besser, halt der übliche Ramsch aber auch ein paar schöne Sachen zwischendrin. Da haben wir dann den restlichen Platz in unseren Rucksäcken gefüllt. 😉 Am Abend gab’s noch einen Abschieds-Cocktail und dann ging es früh ins Bett, Flug geht zu Mittag… Bye-bye Bangkok, hab dich jetzt doch noch lieb gewonnen!! Bye-bye Thailand, zurück in Deutschland’s Kälte…. *seufz*

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